Weingut Bickel-Stumpf

Die Geschichte des recht jungen Weinguts Bickel-Stumpf begann im Jahre 1971, als der junge Winzer mit seinem Käfer Carmen Bickel in ihrer Kellerei das erste Mal besuchte. 1976 heirateten die beiden und fusionierten ihre elterlichen fränkischen Terroirs zu einem 13 Hektar großem Familienweingut, was bei der Distanz der Weinberge von immerhin 40 Kilometern eine Herausforderung war. Sie arbeiteten gemeinsam daran, ihre vereinigtes Weingut auf Buntsandstein und Muschelkalk aufzubauen und Weine von höchster Qualität zu produzieren.

Aus ZWEI wird EIN herrausragendes Weingut

In der Kellerei stehen fränkische Traditionsrebsorten wie Müller-Thurgau, Riesling, Silvaner und Spätburgunder zur Verfügung.

In Thüngersheim befindet sich am Ortsrand der Sitz der Kellerei. Die Weinberge stehen auf den obersten Schichten von Buntsandstein. Hier entstehen bevorzugt die roten Weine, die mineralisch und geradlinig daherkommen. Hier wachsen Cabernet Dorsa, Domina, Portugieser und Spätburgunder.

In Frickenhausen gibt es schon seit 1100 Jahren Weinreben. Sie stehen auf Muschelkalk und aus den Trauben werden Silvaner mit leicht cremigem Schmelz gekeltert. Hier liegt auch die Vinothek. In Frickenhausen wachsen bevorzugt Reben für die Weißweine von Bickel-Stumpf.

Die erlesen Rotweine reifen im Barrique aus, während die Weißweine ausschließlich in Edelstahltanks ausgebaut werden.

Am bekanntesten dürfte der Silvaner sein, der Markenzeichen des Betriebs ist und mittlerweile über die fränkischen Grenzen hinaus bekannt ist.

Die Familientradition wird fortgesetzt

Mittlerweile haben die beiden Kinder Matthias und Melanie das Ruder übernommen und führen erfolgreich das Weingut ihrer Eltern an den beiden Standorten fort. Das alles mit Respekt vor der Arbeit ihrer Vorfahren, kombiniert mit naturnahem Anbau nach den strengen Richtlinien des VDP (Verband Deutscher Prädikats- und Qualitätsweingüter).Die Lese der Trauben erfolgt ausschließlich von Hand.

Sohn Matthias hat sich sowohl im In- wie auch Ausland aufgehalten und wurde sich über das potenzial der Weinberge klar. Im Jahre 3003 hat er sich in das Familienunternehmen eingebracht und beteiligte sich maßgeblich an der Entwicklung der Neuerungen. So entstand auch der vergorene Silvaner "Crossover".

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