Weingut Castello di Volpaia

Das traditionelle Weingut Castello di Volpaia liegt inmitten der Toskana. Dies ist eines der berühmtesten und prestigeträchtigsten Weinbaugebiete Italiens. Die Familie Mascheroni Stianti, Inhaber des Weinguts, hat sich auf die Produktion von hervorragendem Chianti spezialisiert. Die Sangiovese-Rebsorte, aus der der vollmundige Rotwein überwiegend besteht, findet in der Toskana besonders gute Bedingungen vor. Auch Cabernet Sauvignon, Syrah und Merlot fühlen sich im milden Klima mit Wind-Einflüssen vom Meer wohl.

Castello di Volpaia - Mittelalter trifft Moderne

Im Herzen des Chianti-Gebiets liegt die befestigte Ortschaft Volpaia, Heimat des Weinguts Castello di Volpaia. Auf diesem mittelalterlichen Anwesen befindet sich heute die moderne Weinproduktion der Familie Mascheroni Stianti. Zum Weingut gehören Ländereien von rund 360 Hektar, von denen 46 Hektar dem Weinbau gewidmet sind. Die Weinberge haben eine Höhenlage zwischen 400 und 650 Metern über dem Meeresspiegel. Neben Wein werden auch Oliven angebaut, die zu hochwertigem Öl verarbeitet werden. In dieser idyllischen Lage inmitten der sonnigen Toskana bieten die Winzer von Castello di Volpaia übrigens auch Übernachtungsmöglichkeiten und Touren über das Weingut an.

Ein ganzes Dorf zur Weinproduktion

Die Weinkeller von Castello di Volpaia sind über das kleine Dorf verstreut, beginnend in der Sakristei der Burganlage bis hin zu den Kellern verschiedener Kirchen. Während der "Vendemmia", der Weinernte-Saison, werden die handverlesenen Trauben zum Weingut transportiert, wo ihre Entwicklung zu einem guten Wein beginnt. Zwei Keller im Ort Volpaia sind für den ersten Schritt in der Weinproduktion vorgesehen, beiden in historischen, Jahrhunderte alten Gebäuden gelegen. Hier befinden sich moderne, temperaturkontrollierte Stahltanks zur Fermentation der Reben. Dank dieser Technik geben die Trauben die besten Qualität an den Wein ab, wie Farbe und Struktur.

Nachdem sich durch den Fermentations-Prozess die Traubenhäute abgesetzt haben, wird der bereits entstandene Wein zum Reifen in slowenische Eichenfässer mit einem Fassungsvermögen von etwa 30 Hektolitern oder französische Barriques mit etwa 225 Litern umgefüllt. Die Behälter, in denen die Weine zwischen 12 und 24 Monate verbleiben, befinden sich ebenfalls in historischen Gebäuden wie z. B. der San Lorenzo-Kirche, der Commenda-Kirche oder der Via Castellana. Die dortige Temperatur und Luftfeuchtigkeit ermöglichen einen optimalen Reifevorgang, im Laufe dessen elegante und komplexe Chianti-Weine entstehen.

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