Cataldo

Das Familienunternehmen Campagnola Cataldo wurde im Jahre 1886 von Carlo Campagnola gegründet. Nachdem Carlo verschieden war, musste seine Ehefrau Caterina das Weingut managen. Eines ihrer Söhne, Giuseppe Campagnola, betrieb darauhin in Verona eine Osteria, welche die Weine des Weinguts anbot. Währenddessen leitete einer seiner Brüder das Weingut und ermöglichte damit die Forsetzung des Betriebs. Als der Zweite Weltkrieg begann, musste die Gaststätte der Familie verkauft werden. Im Jahre 1946 fasste sich daraufhin Giuseppe Campagnola den Entschluss mit seinen zwei Söhnen Luigi und Carlo das Weingut neu zu gründen. Er begann schließlich mit dem Anbau von klassischen Verona-Weinen, welche den Grundstein des weiteren Erfolgs bildeten. Über viele Jahre hinweg konnte das Weingut in Italien bei den berühmten Weinführern Vini di Veronelli, Vini d'Italia und Bibenda schon einige Auszeichnungen gewinnen, so dass die qualitativ hochwertigen Weine jedem Weinliebhaber empfohlen werden können.

Zusammenarbeit mit befreundeten Weingütern als strategisches Erfolgskonzept

Das Unternehmen betreibt heutzutage Weinberge, welche eine Fläche von 80 Hektar besitzen. Diese 80 Hektar sind jedoch nicht das Eigentum der Familie, sondern werden durch die Kooperation mit anderen Weinbaubetrieben, wie der Azienda Agricola Tenuta Francesco Righetti, bewirtschaftet. Diese bietet dem Weingut Cataldo 15 Hektar Anbaufläche an. Zudem werden ebenfalls von der Azienda Agricola Tenuta 30 Hektar in der norditalienischen Region Friaul zur Nutzung offeriert. Weitere 15 Hektar stammen aus der Region des Bardolino Classico. Die Azienda Agricola Adame steuert weitere 20 Hektar in der Region Soave bei. Dieses Konzept des Weinguts Campagnola Cataldo hat sich mit erheblichem Erfolg bewährt, da es nun in der Lage ist, eine vielseitige Auswahl an Weinen auf dem internationalen Markt anzubieten.

Besondere Arbeitsmethodik und technisches Know-How

Die Selektion der Trauben bei der Lese wird streng kontrolliert, so dass es nur die besten Trauben zur Weiterverarbeitung in den Weinkeller schaffen. Die Trauben werden anschließen über 100 Tage in speziellen Behältnissen getrocknet. Dabei verlieren die Trauben 35-40 Prozent ihres Gewichtes, entwickeln dabei aber eine erstaunliche Farbe, ein wundervolles Bouquet und einen genussvollen Geschmack. Nach der Fermentierung wird der Wein unter speziellen Temperaturbedingungen im Weinkeller gelagert und anschließend in Barriquefässern ausgebaut. In einem besonderen Mikroklima wird der Wein dann im letzten Schritt in die Flaschen gefüllt.

${ count } Ergebnisse