Weingut Domaine la Colombette

Im Herzen des Languedocs haben Vincent und Francois Pugibet auf ihrer Domaine la Colombette eine besondere Weinkreation erzeugt, die den Geschmack der heutigen Zeit trifft. In einem schonenden Verfahren gelang es den Pugibets, den Alkoholgehalt deutlich zu senken auf leichte 9 Prozent. Das ermöglicht ein pures Trinkvergnügen zu jeder Tageszeit. Die Plume-Weine der Domaine la Colombette erfreuen sich weltweit größter Beliebtheit und sind ein Erfolgsschlager nicht nur bei jüngeren Leuten. Auch ältere schätzen es manchmal nicht, wenn schon das erste Glas mit einem 14 Prozent-Wein satt und müde macht. Die leichten Weine der Domaine la Colombette bieten eine willkommene Abwechslung und trugen dem Weingut vielfache Ehrungen ein.

Federleichte Qualität mit viel Geschmack

Plume bedeutet übersetzt: Feder. Das trifft den Charakter der federleichten Weine von Vater und Sohn Pugibet. Sie kommen leicht und beschwingt daher wie das Federchen aus dem ausgeschüttelten Kopfkissen, das gerade dem Abendhimmel entgegen fliegt. Die Weine der Domaine la Colombette stehen der Lebensweisheit von Wilhelm Busch entgegen: "Wein als beschwerend wird empfunden, weil er stets mit Alkohol verbunden."

Die Winzer der Domaine la Colombette schwimmen hier gegen den Strom der konzentrierten und hochprozentigen Weine. Ihre Maxime ist, den Wein wieder zum natürlichen Bestandteil einer Mahlzeit zu machen. Hochwertige Verarbeitung von edlen Trauben sorgen dafür, dass bei den leichten 9 Prozentweinen nichts an Geschmack und Aroma verloren geht. Nicht beim klassischen roten Plume aus je 50 Prozent Grenache und Syrah, beim Rosé aus 100 Prozent Grenache oder beim Weißwein aus 100 Prozent Chardonnay. Die Weine der Domaine la Colombette passen hervorragend zu leichteren Speisen wie hellem Fleisch und Salaten, gekühlt sind sie auch wohlschmeckende Grillweine für den lauen Sommerabend.

Großartige Leistungsdichte im Languedoc

Bei Weinen aus der Languedoc-Region war lange Zeit nichts Besonderes dabei. Was daran lag, dass zuerst niemand das enorme Potenzial dieser Region erkannte, die Ende des 19. Jahrhundert durch Pflanzenkrankheiten wie falscher Mehltau und die hartnäckige Reblaus schwer geschädigt wurde. Seit den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts erholt sie sich wieder, die Zahl der Erzeuger aus dieser Region steigt deutlich an. Auch die Winzer von Domaine la Colombette erkannten die Qualität des Anbaus auf nährstoffreichen kalkhaltigen Ton- und Lehmböden. Mittlerweile gibt es kaum noch ein anderes Weinanbaugebiet mit einer solchen Leistungsdichte an extraktreichen, konzentrierten, meisterhaft angebauten und bezahlbaren Weinen.

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