Hacienda Villarta

Die Hacienda Villarta vollzog den Wandel vom Weinbauern zum Weinproduzenten und produziert heute Rot- und Weißweine höchster Qualität mit regelmäßig hervorragenden Bewertungen. 2010 erhielt das Weingut Großes Gold von Mundus Vini und 2013 kürte Tempranilo del Mundo in New York den Tozara Tempranilo von der Hacienda Villarta zum weltbesten Jahrgang.

Die Weinberge des Gutes befinden sich in den Hügeln vor der Sierra de Gredos in der Provinz Toledo, nur rund 80 Kilometer von Madrid entfernt. Der hohe Sandgehalt des Boden, die Nähe zur Gebirgskette sowie die modernen Anlagen der Kelterei in Verbindung mit traditionellen Methoden lassen einen Wein höchster Güte entstehen.

Ein Kuss von der Flaschenfee

Der Legende nach soll dem Besitzer José Calero, als er seine erste selbst produzierte Weinflasche öffnete, der Geist des Weines umweht haben. Diesem Erlebnis mit der "Flaschenfee" liegt der Name Besanas für die Grianza und Reserva der Hacienda Villarta zugrunde. Sie sind eine Zusammensetzung aus den Begriffen "beso" für Kuss und "sana" für gesund. Diese Weine werden aus den Rebsorten Cabernet Sauvignon, Syrah und Tempranillo gewonnen. Der 2011er Hacienda Villarta Besanas Crianza DO beispielsweise, wird für 12 Monate im amerikanischen Eichenfass ausgebaut und zeigt ein sehr schönes Aroma von Cassis, Brombeeren, Vanille, Gewüznelken, Rauch, Mokka, Ginster. Minze und Veilchen. Der 2007er Jahrgang erhielt Bronze von Decanter.

Das Geheimnis des Erfolges

Der Basiswein ist ein reinsortiger und trockener Tempranillo, der für 10 Monate im Barrique ausgebaut wird und lagerfähig ist. Er zeigt köstliche Aromen von Brombeeren, Heidelbeeren, Kirschen, Pflaumen, Gewürznelken, Mandeln und Veilchen. Am Gaumen ist er fleischig, und saftig mit einer schönen Frucht, einer feinwürzigen Note sowie elegant und samtig mit einem langen Nachhall. Er ist benannt nach dem Handelsweg Tozara, der bereits in arabischer Zeit durch die Region Méntrida führte. Der Rotwein passt hervorragend zu klassischen Antipasti und zu allen Rindergerichten. Das Geheimnis seines unnachahmlichen Geschmacks liegt in den traditionellen Methoden der Verarbeitung und Lese. Die Trauben werden bei Sonnenaufgang geerntet und der Most wird mit den Schalen eingelegt. Eine Besonderheit ist es auch, dass die Holzfässer in einer Höhle aufbewahrt werden, die konstant eine angemesene Temperatur zur Reife aufweist.

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