Weingut Franz Keller – Schwarzer Adler

Französische Lebensart trifft qualitativen deutschen Anbau

Die Steillagen und Kleinterrassen vom Weingut Franz Keller reichen bis in die römische Zeit zurück. Die Familie Keller legt von jeher Wert auf die französische Lebensart, was sich auf vielfältige Weise in ihren Weinen widerspiegelt. So findet man zwischen frischen und fruchtigen Aromen auch sehr komplexe und gehaltvolle Weine.

Der schonende Anbau mit organischer Düngung und Achtung vor der Natur sind ebenso wie die Ertragsreduzierung durch Teilung der Trauben, Ausdünnen und Grünlese ein nicht zu unterschätzender Teil des Erfolgs.

Optimale Bedingungen durch Verschmelzung mit der Natur

In einzigartiger Weise ist das Weingut Franz Keller mit der Natur verschmolzen. Die Stätte zur Verarbeitung der Trauben sowie der Keller, die Vinothek und das Restaurant "KellerWirtschaft" fügen sich perfekt in die sie umgebende Landschaft ein. Dabei sind sämtliche Dachflächen mit Saatgut des nahegelegenen Badbergs begrünt.

Das in der Erde eingegrabene Gebäude liefert optimale klimatische Bedingungen sowohl bei der Entwicklung als auch später bei der Lagerung der Weine. Moderne Technik unterstützt dabei lediglich die von der Natur vorgegebenen Voraussetzungen.

Beste Bedingungen durch fruchtbare Böden

Die Vulkanwitterungsböden des Kaiserstuhls bieten mit ihrem Löss beste Voraussetzungen für die Sorten Chardonnay sowie Grau-, Weiß- und Spätburgunder. Da das Gestein von Ort zu Ort variiert, ist dem Weingut Franz Keller eine große Vielfalt an geschmacklichen Eindrücken gegeben. So bringt die Bassgeige in der Gemeinde Oberbergen zum Beispiel mit ihren höheren, kühlen Lagen sehr feine Aromen, mit ihren südlichen Lagen in Dorfnähe jedoch auch kraftvollere Geschmackseindrücke hervor.

Der Pulverbuck dagegen ergibt mit seinem hohen Anteil Aktivkalk im Boden, kombiniert mit dem Ausbau in traditionellen Holzfässern, einen extrem frischen Weißherbst mit einer feinwürzigen Note.

Und im Kirchberg in Oberrotweil ist die Prägung der Burgundischen Pforte besonders zu spüren. Der nach Süd und Südwest ausgerichtete Weinberg ist grundsätzlich kühler als beispielsweise die Lagen Schlossberg oder Eichberg.  Im Zusammenspiel mit dem Vulkanschotter am Hangfuß fällt der hier 1975 gepflanzte Spätburgunder eher fein und zurückhaltend aus, ohne etwas von der gewohnt burgundischen Qualität einzubüßen.





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