Weingut Heinrich Immich-Anker

Das Weingut & Sekthaus Immich-Anker ist ein altes familiengeführtes Traditionsweingut, denn schon seit 1425 wird in der Familie Wein kultiviert.

Die Familiengeheimnisse werden vom Vater zum Sohn weitergegeben und das Weingut wird mittlerweile in der 17. Generation geführt.

Die Familie Immich gehört zu einer der ältesten Winzerfamilien der Mosel. Sitz hat das Weingut in einer Winzervilla im neugotischen Stil. Die mittlerweile denkmalgeschützten Gebäude aus dem Jahr 1897 wurden von Heinrich Philipp Immich erbaut. 

Das Weingut Immich-Anker war neben der Privat- und Gastronomiekundschaft stets exportorientiert. So besaß der Ur-Urgroßonkel von Heinrich Immich, Philipp Daniel Immich neben einer Weinhandlung in Potsdam die deutschlandweit bekannte Weinhandlung Mitscher & Caspary in Berlin-Mitte (Königstr. 40 - heute Rathausstraße), welche enorme Wichtigkeit für den Weinhandel zwischen der Mosel, Preussen sowie Schlesien und Pommern hatte; sie "führte Adel und Nobelbürgertum zusammen." (C. Knop)

Die Weinhandlung wurde 1785 gegründet und 1945 vollständig zerstört. 

Das Weingut, mittlerweile geleitet von Daniel S. Immich, bewirtschaftet 3 ha (30.000m2) Steil- und Steilstlagen und hat sich maßgeblich der Rebsorte Riesling verschrieben.

Daniel S. Immich, Jahrgang 1980, entschied sich während des Studium der Fächer Anglistik, Germanistik, Betriebswirtschaft und Politik im Jahr 2007 zu einer Winzerlehre, die er im Weingut Clüsserath-Weiler/ Trittenheim und in den Bischöflichen Weingütern Wiltingen (Saar) und Trier (Mosel) absolvierte.  Den Abschluss machte er als Drittbester des Jahrgangs mit der Note 1,4.

Danach folgte der Abschlüsse als Staatlich geprüfter Techniker für Weinbau und Oenologie, als Jahrgangsbester und Bester seit 22 Jahren mit der Note 1,0. Das Weingut übernahm er offiziell im Jahr 2009. 

Das Weingut Immich-Anker ist das erste und bis jetzt einzige Weingut in Enkirch, welches seit November 2013 durch eine eigene Photovoltaikanlage so viel Sonnenstrom produziert, dass sämtliche elektrische Energie, die zur Weinherstellung benötigt wird (z.B. für das Keltern, Pumpen, Abfüllen etc.), dadurch abgedeckt werden kann. Dies hilft im Jahr mehr als 5 Tonnen CO2 einzusparen. Der Wein, den Sie aus dem Weingut genießen, ist jetzt somit noch nachhaltiger hergestellt.

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