Scheurebe

Scheurebe

Die Scheurebe ist eine Kreuzung zwischen Riesling und Silvaner die 1916 von Georg Scheu gezüchtet wurde. In Österreich wird die Scheurebe auch Sämling 88 genannt. Es war der 88. Sämling, der die Scheurebe hervorbrachte. Das bedeutendste Anbaugebiet für die Scheurebe ist Rheinhessen. Kleinere Flächen finden sich in der Pfalz, an der Nahe und in Franken. Die Scheurebe belegt ca. 1,5% der deutschen Rebfläche. Nach einem Boom in den 70ern ist die Rebfläche nun abnehmend. Der Wein weist ein leichtes Rieslingbukett auf, das z.T. muskatartig ist. Das Bukett erinnert an schwarze Johannisbeeren (Cassis), Mandarinen, reife Birnen und Holunder. Leichte Kabinettweine eignen sich als abendliche Trinkweine, trockene bis halbtrockene Spätlesen passen zu kräftigen Fleischspeisen, Geflügel und zu besonders gut zu Wokgerichten. Edelsüße Spätlesen und Auslesen passen zum Dessert.

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