Winzergenossenschaft Edenkoben – Prämierte Sekte und mehr…

11. Februar 2016

Die Winzergenossenschaft Edenkoben bewirtschaftet seit fast 100 Jahren in enger Zusammenarbeit mit ihren Winzern zirka 130 Hektar Rebfläche entlang der Südlichen Weinstrasse. DIes jahrelange Erfahrung und das Bestreben, ständig das Beste zu geben, haben über die Jahre einen Betrieb heranwachsen lassen, der im Ranking zu den TOP 100 Weinerzeugern in ganz Deutschland gehört.

Die Winzergenossenschaft Edenkoben eG überzeugt aktuell mit herausragenden Ergebnissen in der Sekterzeugung. Dieser Erfolg basiert nicht zuletzt auf der hohen Qualität der Grundweine. Derzeit liefern 100 Winzerfamilien ihre Traubenernte bei der Genossenschaft in Edenkoben ab. Gemeinsam bewirtschaften sie rund 110 Hektar Rebfläche in ausgewählten Lagen rund um Edenkoben.

Aufwändige Weinbergsarbeit und konsequente Ertragsreduzierung sind selbstverständliche Voraussetzung für den Erhalt hochwertigen Leseguts. Die Produktlinien unterteilen sich in die Edenkobener Standardlinie und die Premiumlinie Ritter von Dalberg, die das Spitzensegment des Hauses darstellt.

Sortenvielfalt und eine große Auswahl unterschiedlicher Weinarten ist eine der Stärken von genossenschaftlich arbeitenden Betrieben. Von Spätburgunder, Cabernet Mitos bis Acolon steht der Winzergenossenschaft Edenkoben ein breites Rebsortenangebot zur Verfügung. Für das Premiumprodukt Sekt, das nur in limitierter Auflage hergestellt wird, wählte man Rebsorten, die in der Versektung nicht allzu geläufig sind. So setzt sich die „Beste Kollektion Sekt trocken“ aus einem Dornfelder Sekt, einem Silvaner Weißsekt und dem Pinot Noir Rosésekt zusammen. Alle Sekte sind im Geschmack trocken. Die Grundweine von Dornfelder und Silvaner stammen aus der Lage Edenkobener Schloss Ludwigshöhe.

Meike Gleber im Gespräch:

„Sehen Sie beim Verbraucher einen Trend zu Sekten mit feiner Süße analog zu den von Ihnen angestellten Sekten?“

Meike Gleber: „Im Allgemeinen kann man schon von einem Trend in diese Richtung sprechen, allerdings ist das Schlüsselwort „feine Süße“. Wichtig ist, dass die Restsüße im Sekt nicht die typischen Merkmale der Rebsorte überdeckt, sie sollte also ausgewogen und gut eingebunden sein.“

„Exportieren Sie Ihre Sekte auch ins Ausland? Welche Geschmacksrichtungen werden dort bevorzugt?“

Meike Gleber: „Bei unseren Sekten handelt es sich um Premiumprodukte, die nur in begrenzter Flaschenanzahl produziert werden. Unser Fokus liegt daher auf der Vermarktung im Inland.“

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