Champagnermethode

20. Oktober 2015

Die verwendeten Weine werden nach normaler Gärung verschnitten. Nur drei Rebsorten (Pinot Noir, Pinot Meunier und Chardonnay) dürfen verwendet werden. Je nach Marke und Hersteller sind es Weine unterschiedlicher Lagen und Jahrgänge. Sie werden mit Altweinen, Zucker und Hefe angereichet, in Flaschen gefüllt und müssen druckdicht mindestens ein Jahr, meistens jedoch drei oder mehr Jahre, gelagert werden. Durch die Entstehung der Kohlensäure während der 2. Gärung wird ein Druck von 5 bis 6 bar aufgebaut, der nicht entweichen darf. Regelmäßiges Rütteln der Flaschen befördert dabei die Feststoffe in Richtung Korken. Durch Blitzgefrieren des Flaschenhalses kann dann der am Flaschenhals haftende Niederschlag entfernt werden, ohne dass der Druck entweicht. Ein neuer Korken wird eingesetzt. Siehe auch Méthode champenoise und Flaschengärung.

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